Noch vor 200 Jahren war Arakan ein bedeutendes Königreich. Die Hauptstadt Waithali hatte viele Einwohnern und konnte sich mit den Weltstädten in Europa messen. Die chaotischen Zustände führten zum Niedergang des Akrakan-Reichts im Jahr 1885. Damit die 400 Jahre dauernde Herrschaft der Arakan.
Wer in Myanmar Abenteuer erleben will, sollte in das Gebiet im Nordwesten Myanmars reisen. Hier finden Sie gut erhaltene, historische Zeugnisse der Alten Zeit.

Das Gebiet um das Arakan-Gebirge ist sehr fruchtbar. Neben Früchten wie Mangos und Bananen wird hauptsächlich Reis angebaut. Die Menschen leben hier noch wie vor hundert Jahren. Die Chin sind eine der über hundert Minderheiten in Myanmar. Sie sind bekannt durch die Gesichtstattoos. Mädchen werden im Alter von 6 Jahren tätowieren, um Entführungen zu verhindern.
Elefanten in Myanmar
In der Landwirtschaft werden Elefanten als Nutztiere eingesetzt. Schätzungen zufolge werden 5000 Arbeitselefanten eingesetzt. Besonders in den Teakholzpantagen leisten sie täglich harte arbeit.

Rund um die Stadt Yago sind sehr viele uralte Pagoden und Tempel erhalten. In der Königsstadt liessen sich viele Herrscher in Statuen verewigen. Jeder König lies seine eigene Pagode errichten. Der grösste ist der Patao Temple. Das bedeutet Tempel der 90.000 Statuen. Besuchern biete sich im Tempel ein spektakulärer Anblick. Die Lichtverhältnisse lassen die Statuen in allen Farben schimmern.

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