Lange Zeit war Myanmar ein Agrarland. Das Land gehört zu den ärmsten Ländern Asiens. Die Bauern leben hauptsächlich vom Erdnussanbau. Doch die jüngsten Entwicklungen versprechen Besserung. Die Regierung will durch wirtschaftliche Öffnung einen Aufschwung erreichen und den Bürger damit mehr Wohlstand bringen.

Lange waren Oxenkarren das einzige Transportmittel. Der Import von Autos war für Private verboten und die vom Staat importieren Fahrzeuge wurden mit exorbitanten Steuern versehen. Die Landschaft ist geprägt von Palmen und wüsten. In 3/4 aller Haushalte gibt es nach wie vor keinen Stromanschluss. Die Menschen leben nach wie vor wie in einer anderen Welt. Was in Myanmar vor sich geht wissen die wenigsten.

Die Hafenstadt Rangon war lange die Hauptstadt Myanmar. Der Yangonfluss verbindet die Stadt mit dem Hinterland. Das Ufer ist gesäumt von alten Schiffen aus den 50er Jahren. Die Regierung betreibt die Flussschiffahrt auf dem Yangon-Fluss.

Die Pagoden sind ein beliebtes Ziel für Touristen. In Bagan gibt es über 2000 Tempel und Pagoden. Ein nahezu magisches Panorama. Zur Blütezeit von 11. bis zum 13. Jahrhundert wurden diese errichtet. Die Stadt ist ein Zentrum des Buddhistischen Lebens. Reisegruppten und Andenkenläden prägen das Stadtbild. In den letzten 10 Jahren hat sich sehr viel verbessert. Es kommen immer mehr Touristen aus den reichen Nachbarländern. Das führt zu mehr Einnahmen für die Bevölkerung.

Eine aussergewöhnliche Zeremonie findet jede Woche statt, wenn reiche Mitbürger Kleingeld herab werfen. Das gehört ebenfalls zur buddhistischen Tradition.

Das Ausland hat die Verbesserungen erkannt. Zahlreiche Sanktionen wurden gelockert, was den Aufschwung noch verstärkt hat. Reisen nach Myanmar können sehr günstig sein.

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