Über mehrere Wochen gelang es den Thailändischen Behörden die Ölpest auf Koh Samet aus der internationalen Presse raus zu halten. Da sich der Ölteppich auf vor der Trauminsel jedoch immer weiter auszubreiten scheint, werden immer mehr Journalisten misstrauisch gegenüber den offiziellen angaben, wonach der Ökö-Unfall nicht so schlimm sei.

Ölpest auf Koh Samet
Ao Phrao Strad Koh Samet

Da sich der Ölteppich auf vor der Trauminsel jedoch immer weiter auszubreiten scheint, werden immer mehr Journalisten misstrauisch gegenüber den offiziellen angaben, wonach der Ökö-Unfall nicht so schlimm sei. Immer mehr Berichte tauchen nun auch in den Mainstream-Medien auf und die Verantwortlichen geraten in Erklärungsnot. Schliesslich war von wenigen Tausend Litern die Rede.

Vor der beliebten Urlaubsinsel ist vor einigen Wochen eine Pipeline leck geworden. Seitdem strömen Tausende Liter Öl ins Meer und werden von den Fluten an die umliegenden Strände gespült. Am schlimmsten ist die Lage an den Stränden Ao Prao und Coconut Bay. Soldaten und freiwillige Helfer versuchen zwar unermüdlich die Schäden für die Natur zu beseitigen, doch nach aussagen von Umweltaktivisten werden die Spuren dieser Umweltkatastrophe noch in Jahren zu sehen sein.

Die Folgen für den Tourismus auf Koh Samet sind ebenfalls kaum abschätzbar.

„Ich glaube, dass es sehr lange dauern, wird die Schäden zu beseitigen. Dies wird grossen Einfluss auf den lokalen Tourismus haben. Wir hoffen, dass wir nicht zu grossen Schaden nehmen.“
– Anuchida Chinsiraprapa, Vorsitzende der regionalen Tourismusbehörde.

In zahlreichen Blogs veröffentlichen User derzeit laufend Fotos von Koh Samet. Dort lässt sich das gewaltige Ausmass erkennen. Einige Umweltschützer glauben, dass der Ölteppich auch das thailändische Festland treffen wird. Ob das Leck bereits tatsächlich verschlossen wurde, dazu liegen derzeit noch keine gesicherten Informationen vor.

Vielleicht gefällt dir auch das: