Heute möchten wir eine Geschichte, die uns von einem Leser eingeschickt wurde, berichten. Für alle, die zum erten Mal nach Asien reisen, ist das besonders interessant. Es gibt halt überall auf der Welt nicht nur nette Leute.

Ich startete meine Weltreise in Thailand. Der erste Ort, welchen ich bereiste war Bangkok, wo ich nur für ein paar wenige Tage bleiben wollte, bevor ich weiter ins Inland reise.
Am 3. Tag in Bangkok, lief ich auf der Khao San Road entlang und wurde, wie es als Europäer üblich ist, von einer Gruppe von Menschen angesprochen, welche vor einem Laden saßen.

Da ich davon ausging, dass diese Menschen nur ein Souvenier oder Ähnliches verkaufen wollen, ging ich lächelnd weiter. Nach ein paar Metern holte mich einer der Männer ein, legte seine Hand auf meine Schulter und bat mich darum zu warten. Ich sagte ihm sofort, dass ich kein Interesse an Geschäften habe und nichts kaufen wolle.
Der junge indische Mann erwiederte daraufhin, dass er mir auf keinen Fall etwas verkaufen wolle, sondern nur ein nettes Gespräch führen möchte, da ich ihm sehr sympathisch aufgefallen sei.

Erst war ich von diesem doch recht offensiven Ansprechverhalten genervt, jedoch war ich wenig später dann für ein Gespräch offen, da ich persönlich immer an netten neuen Bekanntschaften interessiert bin. Im Laufe des Gesprächs kam noch ein zweiter, geschätzt gleichaltriger, Inder hinzu.

Wir tauschten uns über meine Reisesituation, meine Herkunft, Weltanschauung, finanzielle Situation (wenn auch nur sehr oberflächlich und ohne nähere Details zu irgendwelchen Geldsummen auf irgendwelchen Konten), meine Kultur, Essgewohnheiten und weiteren Pläne, ihre indische Kultur usw. aus. (In diesem Moment merkte ich nicht, dass diese Männer herauszufinden versuchten, ob ich ein geeigneter Kandidat für ihren Betrug wäre!)

Sie luden mich nach den 45 Minuten zu einem Tee in ihrem Shop ein. Ich willigte ein und ging mit.

Der Shop war voller Vitrinien, welche mit zahlreichen Steinen und daraus gefertigtem Schmuck, bestückt waren. Es sah alles seriös aus.
Im Shop tauschten wir uns weiter aus, wobei die Rede auf einen dritten indischen Mann aus dieser Gruppe fiel, welcher zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Shop war, der dann aber wie durch Zufall 5 Minuten später von draußen herein kam.
Dieser Mann war sehr hinduistisch-religiös/ spirituell und von daher auch ein guter Ansprechpartner für meine eigenen Interessen und Belange.

(später zurück in Deutschland, im Austausch mit einem weiteren Opfer dieser Betrügermasche, erfuhr ich, dass diese organisierten Gruppen so aufgebaut sind, dass in diesen Gruppen, für jeden Typ-Mensch, ein spezielles Gruppenmitglied vorhanden ist, welches, wenn das Opfer erst einmal „angebissen hat“, ins Spiel kommt. Bei mir war es in diesem Moment dieser Mann, da ich selber sehr an Hinduismus und Yoga interessiert bin.) Schnell unterhielt ich mich dann nur noch mit diesem Mann, welcher mir als „Denesh“ vorgestellt wurde, und meiner Schätzung nach Mitte 50 Jahre alt war.

Er bot mir an, mit mir ein paar kostenlose hinduistische Praktiken zu vollziehen, die mir bei meinen damaligen Herausforderungen helfen sollten.

Ich war erst misstrauisch, doch später überweltigt von der indischen Gastfreundschaft, die ich bis dato so nicht kannte, da ich noch nie mit Indern verkehrte. Außerdem hörte ich schon oft, dass Inder sehr freundlich seien und aufgrund ihrer Kultur auch harmlos. Somit willigte ich ein.

Nach dem ersten Gesrpäch mit Denesh wurde ich direkt von diesen Leuten eingeladen, mit ihnen am Abend mit ins Apartment zu fahren und bei selbstgekochten indischen Spezialitäten einen schönen Abend zu verbringen. (Diese Masche ist notwendig, damit das potenzielle Opfer Vertrauen schöpft)

Ich willigte trotz schlechtem Bauchgefühl ein und wir verbrachten einen tollen Abend, an welchem Denesh und ich dauerhaft tiefsinnige und aufschlussreiche Gespräche über Spiritualität führten. (an der Authentizität dieser Gespräche zweifele ich keineswegs)
Wir machten noch am selben Abend Pläne für die kommenden Tage.

Es vergingen 3 weitere Tage, an denen Denesh und ich uns trafen und er mir die komplette Stadt zeigte. Dabei bezahlte er mir ständig Taxifahrten und Essen. (Auch das dient als Masche, um das potenzielle Opfer noch tiefer zu überzeugen, dass diese Betrüger gute Menschen ohne schlechte Absichten sind.)

MönchOft hörte ich von Denesh, wie gut wir uns ja verstehen und wie positiv doch alles ist. Er lud mich mehrmals zu seiner Familie nach Indien ein, die ich oft sah, während er via Skype über sein Smartphone, per Videoanruf, telefonierte. Ich grüßte sogar seine Kinder. Er tat alles, um mir unterschwellig zu zeigen, dass er ein ganz normaler, reicher Familienvater sei.

In diesen drei Tagen lernte ich dann auch die anderen Gruppenmitglieder, die alle für die Firma „Nakshatra Jewellery Co.,Ltd.“ arbeiten, kennen. Es stellte sich heraus, dass, so wurde es mir jedenfalls offenbart, es sich im Gesamten um eine Gruppe aus Indern und Nepalesen handelt.

Nachdem auch ich geglaubt habe mein Vertrauen in diese Menschen setzen zu können, fragte ich diese, wie eigentlich ihr Geschäft funktioniert und wie es denn „Arbeit“ sein kann, wenn die „Mitarbeiter“ eigentlich den ganzen Tag auf der Khao San Road sitzen und aber nichts so richtig machen. (Der einzige der wirklich so aussah, als würde er arbeiten, war der Chef der Gruppe, der mir mit dem Namen „Aadi“ vorgestellt wurde. Dieser telefonierte oft und führte Gespräche mit Leuten unter vier Augen. Dieser Mann wirkte auf mich unglaublich seriös, sehr wortgewandt und auch über die Maßen sympathisch)
Auf meine Frage wurde so geantwortet, dass mir zu allererst einmal klar gemacht wurde, dass sie mir das nur erzählen, da sie mir jetzt vertrauen.

Der vermeintliche Ablauf solle wohl folgendermaßen von statten gehen:
1. Ein Mensch kauft Juwelen bei „Nakshatra Jewellery Co.,Ltd.“ (jedoch auf welchem Wege, wurde mir nicht gesagt. Im Internet kann man jedoch keinen Onlineshop dieser vermeintlichen Company finden)

2. Ein vertrauenswürdiger Mensch mit einer Staatsangehörigkeit des Landes, aus dem die eigentliche Bestellung / der eigentliche Kunde von „Nakshatra Jewellery Co.,Ltd.“ kommt, wird benötigt, der diese gekauften Juwelen dann auf seinem Namen, über den Postweg, in sein Heimatland verschickt.
-> ich warf daraufhin die Frage ein, warum denn die Firma nicht von sich aus diese Juwelen über den Postweg verschickt.

Die Antwort war, dass die Firma dann ein dreifaches an Steuern bezahlen müsse, es jedoch für einen Staatsbürger des Empfängerlandes keine Steuern koste. (da ich mich mit solchen Gesetzgebungen nicht auskenne, war ich rasch mit dem Gedanken zufrieden, dass diese seriöse Firma das ja wissen müsse. Somit erkundigte ich mich auch dahingehend nicht, sondern nickte das erst einmal ab. Jedoch erklärte das für mich auch nicht, weshalb für diese Firma Inder und Nepalesen arbeiten, die ja eigentlich nur nach Indien und Nepal fliegen könnten. Daraufhin wurde mir geantwortet, dass diese in anderen Sektoren, wie z.B. für die Minen, woraus die Firma ihre Steine bezieht, arbeiten.

3.  Ist dann eine passende Person gefunden worden, die besagte Staatsangehörigkeit besitzt und aus der Sicht der „Händler“ vertrauenswürdig ist, muss diese dann einen gewissen Betrag an die Firma bezahlen, seinen Reisepass kopieren und ein Blatt selber handschriftlich ausfüllen, dass dann wohl an den Zoll geht. Auf diesem Blatt Papier steht dann, dass derjenige der das Paket auf seinem Namen verschickt, die Juwelen für seinen eigenen Gebrauch gekauft hat und diese nicht zum Weiterverkauf in sein Heimatland einführt. Es wird erklärt, dass derjenige, welcher die Juwelen auf seinen Namen verschickt, den Chef der Firma nicht persönlich kennt und wie viel Geld er selber investiert hat.

Würde die Person kein Geld invstieren, wäre es für den Zoll dann, laut dem Chef der Firma, Schmuggel. Es wurde mir zu verstehen gegeben, dass ich als zahlender Mensch dann Eigentümer der Juwelen sei und sie auf dem Postweg nach Deutschland schicke. Mit dem von mir handschriftlich ausgefüllten Papier, welches an den Zoll geht, bin ich also auf der legalen Seite. Es wurde mir mehrmals zu verstehen gegeben, dass dieser Vorgang juristisch legal ist, da die Firma eine Grauzone nutze, um Steuern zu sparen. Ich war und bin jedoch bis heute absolut unklar darüber, ob dies so der Wahrheit entspricht!

4. Dann wird das Paket (in meinem Falle eine mit Luftpolsterfolie beschichtete Brieftasche) mit Absender und Empfängeradresse beschrieben, mit der Ware befüllt und versiegelt, indem man über die Öffnung der Breiftasche seine Unterschrift schreibt und dann diese mit einem Klebeband überklebt, sodass im Falle eines ungewollten Öffnens dieser Tasche, die Unterschrift verschwindet. (wichtig: es wird beim Empfänger ein „general post office“ angegeben, sodass das Paket nicht zu der Person nach Hause, sondern in eine Hauptpostfiliale geschickt wird (die, mir bis dato noch nicht bekannt, gar nicht existiert, da es nirgendwo ein „general post office“ gibt)) Außerdem ist der Überbringende der einzige Mensch, der dann dieses Paket abholen darf, da ja seine Passnummer auf der Empfängeradresse steht.

Danach wird das Paket zur Post gebracht, es gibt eine Sendungsnummer und der Flug in das Land wird von der Firma bezahlt.

5. Sind dann Paket und Person im Zielland angekommen, arrangiert der Chef der Firma ein Treffen zwischen dem eigentlichen Käufer und dem „Überbringer“ in der Postfiliale. Dann, angekommen in der Filiale, wird ein Videoanruf gestartet, wo dann der Chef sieht, wie der Passinhaber das Paket, nach Vorzeigen seines Passes, abholt und dem eigentlichen Käufer direkt in der Filiale, übergibt. Daraufhin bekommt der Passinhaber vom eigentlichen Käufer bar oder via Überweisung sein Investiertes wieder und dazu seinen Profit.

6. Käufer und Überbringer trennen sich sofort danach und sind nicht erlaubt miteinander weiterhin zu kommunizieren.

Aufgrund des indischen Akzentes und meiner nicht ganz ausgereiften Englischkenntnisse, ließ ich mir den kompletten Vorgang bestimmt 5-10 mal erklären. Ich brachte immer wieder Skepsis hervor.

Diese Leute haben nicht nur durch ihre unglaublich freundliche Art geschafft, mich mein schlechtes Bauchgefühl überhören zu lassen, sondern zeigten mir Bilder, wie sie mit mir unbekannten, gut gekleideten Menschen vor Tischen voller Roh-Edelsteine (Smaragde, Saphire, Aquamarine usw) stehen, Videos in denen zu sehen ist, wie sie durch Mienen gehen, Bilder von ihren teuren Häusern und Autos, eine Dicke Mappe mit Dokumenten von anderen Leuten (den selbstgeschriebenen Papieren und kopierten Pässen) und zeigten mir sogar Whatsappverläufe, welche gerade mal 2 Tage alt waren, von den Leuten, welche 10 Monate zuvor „einen Job“ für die Firma erledigt haben.
Jeder Zweifel wurde beseitigt.

Obwohl es allgemein bekannt ist, dass man in Thailand und anderen asiatischen Ländern schnell betrogen werden kann, trifft der im Internet stehende „Thailand Jewellery Scam“ nicht zu, wo man von TukTuk-Fahrern oder vermeintlichen Tempelmitarbeitern zu Exportjuwelieren geführt wird. Ich gab mehrmals im Internet sämtliche Variationen ein, wie z.B. „Jewellery Scam Bangkok“; „Jewellery Nakshatra Bangkok Scam“ usw., fand jedoch rein gar nichts darüber.

Somit schien für mich diese Begebenheit ein willkommenes Angebot, in kurzer Zeit mein Reisebudget zu erhöhen, zumal mir der Chef versicherte, dass ich, sobald ich das Päckchen übergeben habe, von ihnen den Rückflug nach Thailand bezahlt bekomme.
Wie oben beschrieben, folgte dann der mir 5-10 mal erklärte Ablauf:

1. Überweisungslimit bei meiner Bank auf den Betrag hochgestuft, den ich zu investieren habe, damit es für den Zoll wohl authentisch sei, mit VisaCard das Geld übertragen, dafür Quittung bekommen
2. Dokumente angefertigt
3. Juwelen verpackt und versiegelt, Empfängeradresse:
-mein Name-
general post office Berlin
10115 Berlin
Germany
4. Päckchen zusammen mit Mitarbeiter der Firma zu einem Thailand Post-office gebracht (Ratchadamnoen, nahe der Khao San Road) und die Sendungsnummer erhalten
5. Flug bezahlt bekommen
6. zwei Tage später nach Deutschland, Berlin, geflogen
7. gewartet, bis via Sendungsverfolgung zu sehen war, dass das Päckchen in Deutschland angekommen ist

und ab hier wendete sich dann das Blatt:

8. Paket wurde in Frankfurt beim Zoll festgehalten (das sah ich dann durch die Sendungsvefolgung der Thailand Post im Internet)
9. Da Aadi (Chef) und Denesh (Hindu-Typ) mit mir ständig in Kontakt standen (wahrscheinlich, um herauszufinden, ob ich immernoch an die ganze Sache glaube), rief ich von Berlin aus an, um mich zu erkundigen, warum es denn so lange dauere, bis das Paket durch den Zoll ging.

Aadi, total nervös und aufgelöst, erzählte mir, dass dritte Personen (angeblich 2 Belgier) auch einen Job erledigen wollten und aber mit geschmuggelten Drogen jedoch in Thailand dann am Flughafen gefasst wurden. Somit war ab diesem Zeitpunkt jedes Paket, welches im Namen von „Nakshatra Jewellery Co., Ltd“ verschickt wurde nicht erlaubt weiter verschickt zu werden, bis Untersuchungen die Unschuld aller weiteren Leute, die für diese Firma arbeiten, festgestellt haben. (Für Aadis Behauptungen gab es jedoch nie Beweise. Selbst wenn sie mir irgendwelche Dokumente, die juristisch beweisen würden, was von statten geht, geschickt hätten, wäre es auch dann wieder anzuzweifeln gewesen, dass diese Dokumente der Echtheit entsprechen.)

Falls ich nun von einem Zollbeamten angerufen werden würde, solle ich sagen, ich hätte mir die Juwelen nur für meinen Eigenbedarf gekauft und ich kenne den Chef von der Firma nicht persönlich. (glücklicherweise kam bis heute nie ein Anruf.) Er sei wohl in diesem Moment nach Indien geflüchtet, da er dort eine sicherere juristische Unterstützung habe.
Ich hatte die darauffolgenden Wochen mit Aadi noch ca. 5 Telefonate, in denen er mir von Mal zu Mal immer mehr klar machen wollte, dass ich ja lieber die Sicherheit wählen solle anstatt wegen meines Investieren zu irgendwelchen Behörden zu gehen, um mir diese wieder zu holen, da er selbst, so sagte er, aus eigenen Taschen bereits 30000-40000€ für meinen Schutz an korrupte Beamte in Thailand gezahlt habe. Außerdem war ich bis dahin immernoch von der Echtheit der mir von ihnen aufgetischten Geschichte überzeugt, obwohl ich nie Beweise dafür bekam.

(Die Masche dieser Betrüger ist beinahe bombensicher, da sie mich als Opfer in dem Glauben lassen wollten, dass ich, sobald ich mich über meine eigene Situation bei Behörden erkundigen wollte, mich sowohl auch die Firma und alle Mitarbeiter strafbar mache. Daher ging ich auch erst einmal nicht zur Polizei, um den Fall zu melden, sondern glaubte, dass sich die Problematik von allein lösen würde, denn das hatten mir Denesh und Aadi versichert. „Alles löst sich von allein, solange ich nichts tue!“)

Als ich diese fragte, was sie meinen, wie lange wohl alles dauern würde, meinten diese zu mir, dass sie schätzen, die Untersuchungen würden 3 Monate andauern. (später erfuhr ich von Mitarbeiter meiner Bank, dass innerhalb der nächsten 3 Monate nach Kreditkartentransaktion, eine Möglichkeit auf Reklamation besteht. Zufall?)

10. Später erfuhr ich dann von Bekannten, dass sie in ihrem Bekanntenkreis auch ein Opfer dieser Betrüger kennen und vermittelten mich zu diesem. Ab da wurde mir klar, dass ich betrogen wurde, da es bei ihm zu ca 80% ähnlich und gleich ablief.

Bei ihm fand dieser Vorfall jedoch in Indien statt. Somit suchte ich erneut im Internet, gab jedoch anstatt „Thailand“ diesmal „India Jewellery Scam“ ein. Prompt fand ich Erfahrungsberichte, die sich genauso zu mindestens 80% mit meiner Erfahrung decken.
Das interessanteste war dann, dass in einem der Berichte stand, dass in der Empfängeradresse genauso „general Post office Berlin“ angegeben wurde und dass das Paket nie dort ankam, weil es schlicht und einfach diese Adresse nicht gibt. Somit ist das Paket vom Zoll nicht wegen irgendwelcher Untersuchungen aufgrund dritter Personen festgehalten wurden, sondern weil es nicht möglich war das Paket, aufgrund der nicht existierenden Empfängeradresse, weiterzuschicken.

Ab dem Zeitpunkt wurde ich tätig und informierte meine Bank und mich über meine Möglichkeiten. Die Bank sagte mir, ich benötige ein Aktenzeichen, welches ich mir frühstmöglich daraufhin einholte.

Ich untrnahm alles in meiner Macht stehende, um mein Geld wieder zu bekommen.
Nach monatelangem Hin und Her, musste ich dann mein Investiertes an die Betrüger zahlen, da diese im Vorhinein, durch das von mir unterschriebene Dokument (welches ja, wie oben beschrieben, nötig war, um überhaupt den Job zu machen), schon alles dahingehend abgesichert haben, dass ich mich nicht beschwere oder um einen „refund“ bitte. Sprich: In dem Moment, in dem ich meine Unterschrift unter das Dokument setzte, schaufelte ich mir mein eigenes Grab.

Nakshatra Jewelery Co., Ltd“ hat meines Erachtens nichts mit der Tochterfirma „Nakshatra“ des weltweit größten Juwelenmagnaten „Gitanjali“ zu tun, da der Name eben ein anderer ist.
Das Schild über dem Laden auf der Khao San Road ist blau mit weißer Schrift.

Tut euch und eurem Wohlergehen den Gefallen und haltet euch und alle, die ihr kennt, von diesem Laden fern.

Viel Spaß in Thailand

Über den Autor

Der Admin von Reise-Asien.com

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